
Schon Mitte des vergangenen Jahrhunderts hatte Smaragdgrün eine Hochphase – und Jean Prouvé entwarf den ebenso dynamischen wie funktionalen Tisch „EM Table“ mit Gestell aus gefaltetem Stahlblech und einer Tischplatte aus Holz. Weil er in Smaragdgrün so unverschämt gut aussieht, entschloss sich der Möbelhersteller Vitra kürzlich, den Designklassiker nun auch mit farbiger Tischplatte aus HPL anzubieten.
Siehe auch: Einrichten mit Braun und Rosa
EDLES SMARAGDGRÜN
Inkas und Azteken verehrten den Smaragd als heiligen Edelstein. Was die Farbe des Steins so besonders macht, sind ihre vielen Schattierungen und unterschiedlichen Intensitäten. Beim Smaragd ist das vom Chromgehalt des Edelsteins abhängig. In unserer Farbpalette hingegen ist es einfach Geschmackssache!
GRÜNE FARBFAMILIE
Vor dem Kunstdruck eines alten Gemäldes versammeln sich ein junger, skandinavischer Holzstuhl in schönem Grünton und Traditionskeramik aus Österreich. Cooler Kontrast: Ein Geschirrtuch mit geometrischem Schwarz-Weiß-Print
PAPIERVASE IN SMARAGDGRÜN
Gleich drei Argumente sprechen für die schicken Papier-Vasencover von Pepe Heykoop: Sie zaubern viele Schattierungen von Smaragdgrün auf den Tisch. Sie machen aus einer gewöhnlichen Glasflasche im Handumdrehen eine präsentable Blumenvase und sie fördern unsere Kreativität. Die beschichteten Papierobjekte kommen in einem flachen Umschlag und werden entlang der Knicke gebeult, geformt und gestaucht, wie es gefällt.
Hartnäckig hält sich das Gerücht, mit leuchtenden Farben solle man nur Akzente setzen. Dabei verhilft ein smaragdgrünes Kleid manchem Möbel zum ganz großen Auftritt. Der Clou ist die Kombination: Warmgrau gestrichene Wände, weiße Böden und helle Textilien bringen den Edelstein so richtig zum Leuchten.
GRÜNE OASE
Mit einem frischen Anstrich verwandeln sich Ihre vier Wände von heute auf morgen in eine pflegeleichte Indoor-Grünzone, die ganz ohne Gießen und grünen Daumen auskommt. Und unser Blumenstraußtipp: Laub vom Baum, Gräser von der Wiese und passende Blumen ist eine frische Alternative zu bunten Bouquets.
Quelle: Schöner Wohnen