
Wer mit Baumstämmen spielt, muss noch lange kein Holzfäller sein. Alles andere als grobschlächtig ging Oki Sato alias Nendo für Cappellini ans Werk. Sein Couchtisch Peg wird von weichen Konturen umspielt, die Furcht vor blauen Flecken an Wade und Schienbein ist unbegründet.
Um den Tischplatten aus massivem Eschen-, Walnuss-, Wenge- oder Ebenholz die Nendo-typische Leichtigkeit zu verleihen, entschied sich der Japaner für ein Konstruktionsprinzip, das auch der Berliner Architekt Axel Schultes zum Markenzeichen vieler seiner Bauten gemacht hatte: Öffnungen rund um die Kapitelle der Betonpfeiler, durch die das Tageslicht einströmen kann.
Quelle & Bilder: Designlines