The Ritz-Carlton Hotel in Deutschland öffnete das Haus in der Autostadt im Jahr 2000. Die Zimmer und Suiten wurden von der französischen Designerin Andrée Putman eingerichtet, die eine puristische Handschrift mit Sinn für Atmosphäre verband. In 2013 hat dieses 5 Sterne HOTEL ein komplett neues Interieur erhalten. Ausgestattet von der Autostadt gemeinsam mit dem Pariser Architekten Elliott Barnes, werden Luxus und Komfort durch Geborgenheit und Wärme interpretiert.
Den Auftakt bildet die neu gestaltete Lobby, die die Parklandschaft der Autostadt ins Innere des Hotels verlängert. Ein Vorhang aus beleuchteten Glasröhren verkörpert einen abstrahierten Wald und dient als visueller Ankerpunkt. In der Raummitte unterteilt ein großer Kamin aus weißem Marmor die Lobby in intime Ruheinseln. Man fühlt sich angekommen an diesem Ort, der den Eindruck eines zugigen Wartesaals vermeidet.
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In den 147 Zimmern und 23 Suiten kommt ein neuentwickeltes Raum-im-Raum-Konzept zum Tragen, indem die Kopfenden der Betten sowie die gegenüberliegenden Sofas mit lederbespannten Highboards umrahmt werden. Wie zwei Klammern treten sie mit sanft abgerundeten Ecken aus der Wand hervor und lassen das Interieur im Sitzen und Liegen intimer erscheinen. Der große Schreibtisch, der im Einrichtungskonzept von Andrée Putman den Raum dominierte, wurde durch einen ovalen, multifunktionalen Tisch ersetzt. Als kommunikativer Mittelpunkt des Zuhauses auf Zeit kann dieser zum Besprechen, Arbeiten und Essen gleichermaßen genutzt werden.
Ein Blickfänger sind auch die Lampen von Delightfull, die mit ihren vergoldeten Lampen die Zimmer in eine luxusoasis verwandeln. Die Zimmer gewinnen an Einfachheit mit neutralen Farben, haben dann jedoch einen Kontrast mit den goldenen Details, die sehr natürlich wirken.
Im Mittelpunkt des neuen Konzepts steht das Wohlfühlen des Gastes im Hotel. Wohnlichkeit und Atmosphäre werden durch ein Zusammenspiel aus Farben, Formen und Texturen inszeniert. Vor allem natürliche Materialien wie Holz, Leder, Glas und Stein treten in den Vordergrund, die eine angenehme, sinnliche Haptik mit hoher Wertigkeit vereinen. „Ein Interieur darf sich niemals selbst loben. Viel wichtiger ist, was zwischen den Menschen passiert und was sie von diesem Ort mitnehmen“, beschreibt Elliott Barnes den Servicegedanken der Inneneinrichtung.
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