Egal Ob man in ferne Länder reist oder in digitale Welten: Die Mode auf der Pariser Fashion Week konzentriert sich in dem Unterwegssein und all seinen Facetten. Deshalb kommen jetzt auch It-Trolleys.

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Wann hat Karl Lagerfeld wohl das letzte Mal im Flughafens auf die Ansage „Ready for Boarding“ gewartet? Natürlich reist der Chefdesigner von Chanel ständig, wenn auch „nur beruflich“, wie er sagt. Und dann genießt er die Vorzüge seines Privatjets. Leider sind nicht alle Flughafen wie der Aéroport Paris Cambon, den Lagerfeld für seine Modenschau auf der Pariser Modewoche im Grand Palais aufbauen ließ.

„So sollte ein Flughafen eigentlich sein“, sagte der Designer nach der Show. Es gab Check-in-Schalter mit lächelndem Personal in schicken Uniformen, Gepäckwägen mit CC-Logo, eine Anzeigetafel für Abflüge und Ankünfte listete die Stationen vergangener Chanel-Schauen auf, wie Salzburg oder Dubai.

Auch mit der Kollektion für den Frühling 2016 blieb Lagerfeld beim Thema.  Gut möglich, dass 2016 anstatt von It-Bags von It-Koffern die Rede sein wird: Die neuen Chanel-Trolleys aus gesteppten Leder dürften Bestseller werden. „Jeder hat schon eine Chanel-Tasche. Aber einen Chanel-Trolley gab es bisher noch nicht“, sagte Lagerfeld.

Schließlich sieht man gerade in einer Stadt wie Paris: Der moderne Luxuskunde tut nichts lieber, als um die Welt zu reisen und dabei möglichst viel einzukaufen. Am Flughafen Charles de Gaulle tragen Flugreisende ihre Saint Laurent- und Gucci-Tüten mit sich herum, weil im Koffer kein Platz mehr ist. 

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